Jugendbeauftragte tauschten in Sünching Erfahrungen aus
Traditionell gehört das Novembertreffen der Jugendbeauftragten im Landkreis
Regensburg zu den wichtigen Veranstaltungen, um Erfahrungen auszutauschen
und um aktuelle Informationen zu erhalten. Nach kurzen Grußworten von
Bürgermeister Robert Spindler und Kreisjugendamtsleiter Werner Kuhn und
einem Dankeschön an die Jugendbeauftragte von Sünching, Melanie Müller für
die Ausrichtung des Treffens, bat die Moderatorin und stellvertretende
KJR-Vorsitzende Gerlinde Fink um die aktuellen Beiträge. Angeregt diskutiert
wurden unter anderem die Integration von Jugendlichen in den Vereinen,
Angebote zur Ferienbetreuung, der Jugendschutz bei Vereinsfesten und die
Attraktivität der Jugendtreffpunkte. Hierbei zeigte sich, dass möglichst
früh eine Aufnahme in das Vereinsleben erfolgen sollte. Die anwesenden
Jugendbeauftragten berichteten ausführlich von ihren Projekten. Ein
deutlicher Unterschied in der Inanspruchnahme der Angebote von verschiedenen
Ortschaften wurde deutlich. Wobei in manchen Orten die Jugendlichen sehr
stark in den Vereinen engagiert sind, boomen in anderen Orten die
Jugendtreffs. Vor allem auch die Öffnungszeiten erhöhen die Attraktivität
der Treffs. In manchen Orten werden die Jugendlichen beim Übertritt in die
4. Jahrgangsstufe direkt durch die Schule mit dem Jugendtreff vertraut
gemacht, um so die Integrierung zu erleichtern. Als Themenwünsche für die
nächsten Veranstaltungen wurden unter anderem die Problematik des
Internetmobbings in sozialen Medien genannt.
Beim nächsten Jugendbeauftragtentreffen, zu dem der Jugendbeauftragte Jens
Wulff aus Pentling eingeladen hat, soll dann über eines der gewünschten
Themen berichtet werden.
Foto von
Manuela Köck